Wir haben Post von Tirio bekommen:
Hallo liebe Christine, ich möchte Euch mal wieder Fotos von Tirio schicken. Wie jedes Jahr waren wir wieder in Dänemark, weil sich Tirio dort so wohl fühlt. Es darf allerdings nicht zu warm sein, denn dann möchte er nicht laufen, sondern nur in der Sonne liegen.
Die Fotos ähneln sich den letzten, dennoch möchte ich sie Euch nicht vorenthalten. Tirio ist jetzt schon fast 9 Jahre bei uns. In letzter Zeit hat er es nicht so einfach. Ein Auge ist blind geworden, davor Augenop. Dann hatte er einen schlimmen Hexenschuss oder Ähnliches. Genaues wissen wir nicht. Er nimmt täglich Schmerzmittel und damit geht es ihm gut. Morgen Zahnop. Aber er ist tapfer und steckt alles super weg. Er ist vergnügt wie eh und je nur etwas fauler. Das sei ihm gegönnt. Ganz liebe Grüße Viola
Pfötchenpost von Usun:
Unsere erste Woche mit Usun war aufregend, zeitweise anstrengend und voller Überraschungen. Die meisten davon waren zum Glück positiv! J J J
Usun ist sehr aufmerksam, teilweise sogar neugierig, sehr anhänglich, bestechlich mit Leckerli, noch immer katerverträglich, nach der kompletten Veränderung ihrer Lebensumständen natürlich noch zeitweise verunsichert, aber ganz sicher nicht der „Angsthund“ als der sie bezeichnet wurde.
Sie hat inzwischen schon zwei Mal bei uns im Schlafzimmer übernachtet, wo sie übrigens auch jetzt wieder auf einem Riesenkissen döst und zwei Mal ihr kleines Geschäft im Garten gemacht. Die anderen kleinen und großen Geschäfte gingen leider auf die Auslegeware, das war eine der negativen Überraschungen… L
Sie liebt nach wie vor die Decke, die Raquel ihr mitgegeben hat und die Leine von David gibt ihr Sicherheit. Beides würden wir daher sehr gerne behalten.
Ihre Transportbox hat sie sofort verlassen und keines Blickes mehr gewürdigt. Die war dann nur noch für den Kater interessant.
Dem Kater hat sie zu einem leichteren Ein- und Ausstieg verholfen, indem sie die Katzenklappe samt dem umgebenden Holz der Tür zerstört hat. Das war die zweite negative Überraschung, aber nach zwei Attacken war es auch vorbei. Dafür hat sie jetzt deutlich weniger Zahnstein!
Den großen Bogen um die Menschen, den Giraffenhals und die geduckte Haltung muss sie in Spanien gelassen haben. Den Rückwärtsgang beherrscht sie allerdings immer noch.
Trotzdem hat sie sich, dem Beispiel von Panxo folgend, gestern nach einem Aufenthalt im Regen, von ihrem Herrchen abtrocknen lassen. Sie hat sich bei ihm auch schon Streicheleinheiten abgeholt.
Ganz offensichtlich fühlt sie sich mehr zu Männern hingezogen, was wohl auf ihre positiven Erfahrungen mit David zurückzuführen ist.
Panxo nimmt Usun`s Einzug mit der ihm gegebenen Gelassenheit hin. Wenn sie `mal unruhig hin und her läuft, was heute kaum noch der Fall ist, schaut er sie nur verständnislos an.
Abends geht sie mit Panxo und uns schon die kleine Runde „um die Ecke“. Dann ist es hier in der Siedlung völlig ruhig. Leider versteht sie den Sinn dieser Runde bisher nicht wirklich… L
Es gibt schon drei oder vier Fotos von ihr, die sich jetzt in der Entwicklung befinden (ja, okay, technisch sind wir hinter dem Mond) Aber wir haben einen Scanner und einen PC, sodass wir den TFS die Fotos schicken können.
Und nun erstmal Schluss für heute, weil die „Meute“ auf ihr Futter wartet. Die Futterumstellung klappt übrigens auch gut.
Also, bisher viel, viel Positives zu berichten. Aber keine Sorge, wir werden nicht übermütig, wir sind immer noch vorsichtig, manchmal vielleicht sogar zu vorsichtig.
Das Vorgeplänkel und die intensive Beschäftigung mit dem Thema „Angsthund“ haben ihre Spuren hinterlassen.
Und wenn jetzt nicht wirklich hier Schluss ist, haben die Hunde Angst, dass es heute gar kein Futter mehr gibt.
Tschüß bis zum nächsten Mal sagen
Die Dosenöffner von Panxo und Usun (Spitznamen Nudel oder Else)
Liebe Tierfreunde Spanien,
heute möchte ich mich ganz herzlich bei Euch bedanken, dass Ihr mir die Gelegenheit gegeben habt, nach Deutschland zu reisen. Viele Jahre habe ich in Spanien auf meinen Glückstag gewartet. Am 30. März dieses Jahres war der Tag dann da.
Mein Pflegevater Jan sagte zu mir: „Foc ich glaube heute nehme ich dich mit ins Tierheim. Ich hab so das Gefühl, heute klappt es mit deiner Vermittlung.“ Also bin ich rein ins Auto und los.
Als ich im Freilauf war, kam Jan mit einem Ehepaar zu mir. Die sahen ganz traurig aus, denn ihr Hund ist wenige Tage vorher über die Regenbogenbrücke gegangen. Weil sie so traurig waren, bin ich schnell hin und habe geschmust und gekuschelt. Anschließend sind wir spazieren gegangen und ich habe mich über Streicheleinheiten und Leckerchen gefreut. Doch dann musste ich wieder in den Auslauf und die Leute sind weg gefahren. Deprimiert dachte ich bei mir: Nun hat es wieder nicht geklappt. Was habe ich denn bloß falsch gemacht? Am nächsten Tag durfte ich dann aber wieder mit zum Tierheim, obwohl eigentlich ein anderer Pflegehund mit sollte. Als ich es mir bei Jan im Büro gemütlich gemacht habe, war plötzlich auch das Ehepaar wieder da. Jan und die Leute haben lange geredet, dann durfte ich doch tatsächlich mit Ihnen im Auto mitfahren. Ich habe mich so gefreut, dass ich die Frau im Auto die ganze Zeit abgeküsst habe.
Dann kamen wir zu einem Haus, im Flur stand ein sehr großes Körbchen, welches dem verstorbenen Hund gehört hatte. Nachdem ich es kurz ausprobiert habe, bin ich weiter ins Wohnzimmer, wo das nächste Familienmitglied im Sessel saß. Ich habe der Oma den Kopf auf den Schoß gelegt und sie bittend angesehen, damit ich bleiben darf.
Am Abend war meine Freude dann groß, denn aus dem „Tag Probewohnen“ ist bei einem Telefonat mit Jan gleich „für immer“ geworden. Ich brauchte nicht wieder zurück in das Tierheim. Die Verpflegung ist super, und auch die Streicheleinheiten sind klasse. Zur Familie gehört nämlich noch ein älterer Sohn, so bin ich in ein Drei-Generationen-Haus gekommen. Hier ist auch immer etwas los, denn zu der Oma kommt morgens immer ein Pflegedienst, dort arbeitet auch mein Frauchen. So habe ich schon optimal für mein Alter vorgesorgt. Von den Pflegerinnen bekomme ich morgens immer ein Leckerchen, deshalb passe ich besonders gut auf, wenn sie kommen. Nur mein Frauchen ist damit immer etwas sparsamer. Sie sagt, ich muss auf meine Figur achten.
Im Urlaub waren wir im Mai auch schon, das war richtig toll. Eine nette Tierärztin und Hundefriseuse habe ich auch schon kennengelernt. Außer Pfoten und Krallenpflege muss die bei mir aber kaum was machen. Das war auch mehr oder weniger nur so ein Check, denn meine Leute sind mit ihr befreundet.
Inzwischen habe ich auch ein Körbchen meiner Größe entsprechend, sowie ein Hunde-Kissen, wenn meine Leute abends im Wohnzimmer sitzen.
So, nun wisst Ihr, wo es mich hin verschlagen hat. Ich wohne jetzt in der Lüneburger Heide, am Rande des Truppenübungsplatzes Munster. Ich besitze ein Haus mit Garten, eine eigene Gartenbank zum Träumen und wenn meine Leute dabei sind zum Kraulen. Was will Hund mehr!!!
Andere Hunde sind zurzeit immer noch nicht mein Ding, es ist aber im Laufe der Zeit auch schon besser geworden. Ich rege mich nicht mehr ganz so auf, wenn wir andere Hunde treffen. Herrchen sagt aber, das macht auch nichts, wenn ich nicht so kumpeltauglich bin.
Bis dann, es grüßen Euch Euer Foc und Familie!
Wir haben Urlaubsgrüße von Tirio bekommen.
Relaxen auf der Wiese.
Kuscheln auf dem Sofa.
Tirio mit Weitblick.
Am Strand.
Tirio auf der Suche nach.......
Wir wünschen Dir noch viele solcher tollen Urlaube mit Deinem Frauchen, lieber Tirio und hoffen auch weiterhin auf schöne Bilder von Dir.
Hallo Frau Riesterer,
Horsti lebt nun seit fast einem halben Jahr bei uns und was soll ich sagen? Er ist ein echter Traumhund – ich mag es gar nicht so laut sagen, weil Oskar gerade neben mir sitzt. Manchmal habe ich das Gefühl, Horsti und ich haben uns gesucht und gefunden. Er ist unheimlich gelehrig, läuft eigentlich immer ohne Leine und ist auf Zuruf sofort bei mir – mittlerweile lässt er sogar ein Reh für mich stehen! J Ein sehr sensibler Hund, der immer gute Laune hat und gefallen möchte. Der sprichwörtliche Schalk sitzt ihm täglich im Nacken und wir haben immer etwas zu lachen.
Neben seiner Leidenschaft für Bälle, Spieltiere, Stöcke etc. (was wir gut im Griff haben), sucht er für sein Leben gern. Mittlerweile gibt er seine „Beute“ dann auch an mich ab.
Er ist mit allen Hunden verträglich, geht Ärger aus dem Weg und will eigentlich immer nur dabei sein. Da er jede Menge Intelligenz mitbringt, haben wir festgestellt, dass er im Haus super ausgelastet ist, wenn er bestimmte Gegenstände, die wir mit Namen belegen, aus verschiedenen Räumen zu uns bringt. Das bringt ihm und uns viel Spaß. Ich bin wirklich stolz auf den Jungen.
Auch mit Oskar, unserem Boxerrüden, versteht er sich gut. Sie sind nicht „best friends“, dafür ist Oskar zu grob und schnauft zuviel – man merkt Horsti an, wie genervt er dann manchmal ist – aber sie haben einen Weg gefunden, ohne Auseinandersetzungen gut miteinander auszukommen. Und ab und zu toben sie wie irre zusammen durch den Garten oder über’s Feld…oder am Strand – wie die beigefügten Fotos beweisen.
Wir freuen uns sehr, dass Horsti bei uns sein kann und hoffen, dass er uns noch viele Jahre begleitet.
Viele Grüße von der Ostsee
Alex Hahn mit Oskar und Horsti (alias Austin)
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Viele liebe Grüße von Jamalle (Nestor)!
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. Dabei jage ich so gerne hinter Alukugeln her und weiss nicht, wie da überhaupt etwas ansetzen kann. 
Hallo,
Bobby ist unser Sonnenschein. Er ist ein temperamentvoller Bursche. Am Anfang war er zurückhaltender, aber jetzt, mit wachsendem Vertrauen, wird er selbstbewusster und zeigt uns seine Bedürfnisse. Wir laufen viel mit ihm, waren auch schon mal bei Agility, um seinem enormen Bewegungsdrang entgegenzukommen.
Das war aber zu früh, er fühlte sich nicht wohl dabei, obwohl er die Aufgaben beherrschte. Überhaupt sucht er keinen Kontakt zu anderen Hunden, im Urlaub am Hundestrand schnüffelt er kurz, will aber nicht mit anderen Hunden spielen. Hat aber kein Problem mit anderen Hunden, bellt sie nicht an (außer ganz wenigen) und zerrt nicht an der Leine. Jagdtrieb ist enorm vorhanden, vor allem Kaninchen möchte er gerne jagen.
Im Moment liegt er nach dem Morgengang auf der Couch und lugt sehnsüchtig in Richtung Napf - Hunger hat er dauernd, ist dann aber auch mit Möhre als Zwischenmahlzeit zufrieden.
Alles in allem freuen wir uns jeden Tag an dem Bobby und haben es noch keine Sekunde bereut, ihn bei uns zu haben, im Gegenteil.
Liebe Grüße aus Nordhorn
Claudia S.
Hallo Christine und liebes Tierfreunde-Spanien-Team,
wollte bloß erwähnen, Claid hat sich zu einem selbstbewussten, wunderbar sanftmütigen, leicht zum Übergewicht neigenden, Wasservögel liebenden, großartigen gesunden Hund entwickelt, und er ist so furchtbar liebenswert zu unserer neuen ängstlichen Hündin...
Du bist bestimmt wie immer im Vermittlungsstress, ich bewundere Eure Arbeit und möchte einfach noch mal erwähnen, es lohnt sich für jede gerettete Seele, einfach toll! Hoffe, es geht Dir gut, alle sind gesund, im Anhang ein paar Bildchen...
Liebe Grüsse,
Conny
Ich lern auch ganz viel neues kennen, besonders wie ich mich verhalten soll, wenn mich Hunde immer so komisch angucken oder sogar komplett ignorieren... dann will ich denen immer noch was erzählen, wau wau° aber Herrchen und Frauchen sagen dann immer , dass ich nicht mit fremden reden soll, dann gehen wir meißtens einfach weiter 
. Ab ab und zu (und dass wird immer mehr), finden mich die anderen Hunde so toll, dass wir dann auch mal um die Wetter schnüffeln dürfen und miteinander spielen können 
Keiko ist jetzt ein fester Bestandteil unserer Familie :-)
Keiko hat sich super eingelebt und liebt (ganz offensichtlich) ihre neue Heimat.
Besonders der Garten hat es ihr angetan :-) Ihr Revier, in dem sie ohne Leine laufen kann.
Die kleine Maus liebt das ( Fangspiel) mit ihren Herrchen.
Die Katze unserer "Oma" ist nicht zum Ärgern geeignet, das weiß Keiko nun auch ;-) Die Katze ist mit Hunden aufgewachsen und hat somit auch kein Problem damit, Hunden Ihre Grenzen zu zeigen. Keiko macht jetzt immer einen großen Bogen um die Katze :-)
Den Vorteil ihres Hundekorbs hat sie immer noch nicht erkannt :-) Nach wie vor, liebt sie Badvorleger.
Gestern hat Keiko im Garten Bekanntschaft mit einem Igel gemacht.
Nach Begutachten von Igel und Hund stellte ich erleichtert fest, das beide mit dem Schrecken davongekommen waren :-)
Ansonsten geht es unserer " Kröte", wie Micha sie oft liebevoll nennt, sehr sehr gut.
Hallo liebe Frau Ropeke und meine tierischen Freunde in Spanien,
wollte mal berichten wie es mir in Deutschland so ergeht :-) Ich habe es gut getroffen und durfte mit meiner Familie das erste Mal auf Reisen gehen. Die Fahrt mit dem Auto war ziemlich lang aber ich bin ein cooler Beifahrer geworden - das hättet ihr mir vor 4 Monaten noch nicht zugetraut, stimmt`s? ;-)
Angekommen sind wir in Tirol - mein erster Wanderurlaub. Ich habe viele Höhenmeter mit meinem Frauchen erwandert, bin Seilbahn gefahren, auf Almhütten eingekehrt und viele neue Hundefreunde kennen gelernt. Urlaub ist ganz nach meinem Geschmack :-)
Im Hotel durfte ich mir am Ende des Urlaubs eine Urkunde mit Leckerchen für mein gutes Benehmen abholen - auf die bin ich sehr stolz :-)
Auch der schönste Urlaub ist mal zu Ende und schwups hat mich der Arbeitsalltag wieder. Jeden Morgen wieder früh aufstehen und mit Frauchen in den Blumenladen - aber das mach ich sehr gerne. Zu den Kunden traue ich mich mittlerweile auch hin. Sitz und Platz habe ich schnell gelernt und seit einer Woche darf ich endlich ohne Schleppleine laufen. Das ist richtig toll :-)
Liebe Grüße und haltet die Ohren steif........... eure Curly :-)
Bobby
ist ein total problemloser Hund, läuft gut mit, kläfft nicht, hat keine Probleme mit anderen Hunden.
Sein Spaß, Spielzeug und Bälle zurückzubringen, ist enorm, da wird schon eher uns der Arm lahm.
Er begrüßt uns morgens überschwänglich, ist ein wenig verfressen (das erste Brötchen) hat er schon vom Tisch gemopst, und auch den ersten Socken hat er zerlegt - Sie merken schon, ein ganz normaler Hund.
Es läuft bestens und wir sind froh, dass wir ihn haben und umgekehrt ist es scheinbar auch so.
Liebe Grüße
Claudia S.
Ist Mallo nicht tatsächlich bezaubernd schön?
Er liebt Wasser.
Planschen, durchs Wasser rennen und vor allem diverse kleine Wasser-Tierchen jagen (wie z.B. Frösche oder diese winzigen Wasserläufer oder Libellen, die sich überm Wasser kreisend niemals fangen lassen würden...), das alles zählt eindeutig zu seinen Lieblingsbeschäftigungen.
liebe grüße aus mallo-town
Hallo,
hier kommen mal ein paar Bilder von Frodo und seinen neuen Freunden. Wie gut zu sehen ist, kann er hier schon ganz entspannt schlafen, oder sich auf ein Lecker freuen oder er findet die Kaninchen im Garten spannend.
Ich wünsche ein schönes WE.
Liebe Grüße
Renate Krause
Hallo liebe Freunde,
erinnert ihr euch noch an mich, eure Esfera? Jetzt ist es schon zwei Monate her, dass ich mich auf den Weg vom spanischen Ibi nach Deutschland gemacht habe. Ich glaube, damit ist es an der Zeit, mich einmal bei euch zu melden und zu erzählen, wie es mir seitdem so ergangen ist.
Also erst einmal vorweg: Ich fühle mich in meinem neuen Zuhause „pudelwohl“! Aber nun der Reihe nach:
Mein neues Rudel habe ich mitten in der Nacht kennengelernt, weil das Flugzeug, mit dem ich und auch zwei andere Glückspilze in Hannover ankamen, ordentlich Verspätung hatte. Meine neue Adoptivschwester Jill, der ebenfalls zum Rudel gehörende Kater Rasmus und ich haben uns noch kurz „Hallo“ gesagt, bevor ich dann tief und fest eingeschlafen bin. Die Reise war doch ganz schön anstrengend!
Am nächsten Tag habe ich meine neue Umgebung dann erst einmal richtig inspiziert und festgestellt, dass meine Betreuer in Spanien mir nicht zu viel versprochen hatten: Ich hatte ein richtiges Zuhause, deutlich größer als der Zwinger, den ich mir bisher mit anderen teilen musste, mit einem schönen Kuschelkissen nur für mich! Auch leckeres Fressen gab es und einen Garten zum Rumtoben.
Daher habe ich auch gar nicht eingesehen, dass ich dieses Idyll, mit Halsband und Leine bewaffnet, wieder verlassen sollte - zum „Gassi gehen“, wie mein Frauchen gesagt hat! Nein, da habe ich gestreikt, habe mich einfach hingesetzt und mich nicht von der Stelle bewegt! Ich wollte doch mein gerade gewonnenes Zuhause nicht schon wieder verlieren!
Heute weiß ich natürlich, dass ich mich da ganz schön dumm benommen habe. Von Jill habe ich mir dann erklären lassen, dass mein Benehmen, Bächlein und größere Geschäfte im Haus abzusetzen, nicht die feine Art sei. Gerade deswegen würden unser Frauchen und unser Herrchen immer schöne Spaziergänge mit uns durch die Felder machen. Inzwischen ist das für mich kein Thema mehr: Ich genieße jeden Tag meine Wege durch die ländliche Umgebung. Da gibt es so viele interessante Spuren zu erschnuppern, und dass ich meine Geschäfte bei diesen Gelegenheiten erledige, ist für mich selbstverständlich. Es hat auch nie
jemand mit mir deswegen geschimpft, sondern Frauchen hat sogar gesagt, ich wäre recht schnell „stubenrein“ geworden.
Als ich Anfang März in Deutschland ankam, war es noch recht kühl. Was mich dann kurze Zeit später erwartet hat, könnt ihr euch kaum vorstellen: Tagelang mussten wir durch hohen Schnee stapfen, wenn wir raus wollten. Das war zwar ordentlich nass und kalt, hat aber trotzdem Spaß gemacht.
Aber inzwischen ist auch hier der Frühling eingekehrt. Da macht das Toben im Garten dann noch mehr Freude, zumal auch Frauchen sich bei gutem Wetter oft im Garten aufhält.
Überhaupt begleite ich mein Frauchen, wenn es irgendwie möglich ist, den ganzen Tag über auf Schritt und Tritt. Ab und zu stupse ich sie dann mit der Schnauze an, und oft habe ich den gewünschten Erfolg und Frauchen krault mich mal wieder. Das tut sooo gut! Ich sei eine richtige Schmusebacke, sagt sie dann immer. Meine Adoptivschwester gönnt sich währenddessen auch tagsüber manchmal ein Nickerchen, aber diese Ruhe habe ich nicht. Ich könnte ja was verpassen! Dementsprechend müde bin ich dann allerdings jeden Abend.
Ein paar Tage nachdem ich angekommen bin, hat mich mein Frauchen zu einem Tierarzt mitgenommen. Zum einen hatte ich – anders als auf den Fotos aus Spanien – bei meiner Ankunft eine kahle Stelle auf der Nase und Frauchen wollte sicher gehen, dass die nicht von einer Erkrankung herrührt, zum anderen sollte ich generell einmal durchgecheckt werden.
Insgesamt war der Tierarzt sehr zufrieden mit mir, nur sollte ein wenig auf mein Gewicht geachtet werden und meine Zähne sowie das entzündete Zahnfleisch sollten behandelt werden, sobald ich mich in meiner neuen Umgebung etwas eingelebt habe. Das fehlende Fell auf meiner Nase sah er nicht als krankheitsbedingt an.
Also, was das Gewicht angeht, muss ich ja zugeben, dass ich in Spanien schon zugesehen habe, dass ich meinen Teil vom Fressen abbekommen habe. Aber als jetzt kürzlich mein Zahnbehandlungstermin anstand und ich noch einmal beim Tierarzt auf die Waage musste, habe ich zu meiner Zufriedenheit festgestellt, dass meine strikte Ernährung hier in Deutschland Erfolg zeigt. Und mit etwas mehr Taille fühle ich mich auch selbst wohler.
Meine Zähne strahlen jetzt wieder schneeweiß und die Zahnfleischentzündung ist auch auskuriert, sodass ich keinerlei Schmerzen beim Kauen von Trockenfutter oder härteren Leckerchen habe.
Ach ja - und das Fell: Meine Nase ist inzwischen wieder komplett mit braunen Härchen überzogen. Habe ich doch gleich gesagt, dass ich meine Nase wohl nur zu neugierig durch die Gitterstäbe gesteckt hatte, aber das hat Frauchen wohl nicht richtig verstanden.
So, das ist es erst einmal, was ich euch zu berichten habe. Ihr seht, ich habe mich hier in Deutschland wunderbar eingelebt und es geht mir wirklich sehr gut.
Liebe ehemalige Kumpels, euch wünsche ich, dass sich möglichst bald auch für euch eine liebe Adoptivfamilie findet, bei der ihr einziehen könnt und die sich liebevoll um euch kümmert. Ich drücke euch ganz doll die Pfoten!
Eure Esfera mit Familie
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Hallo,
also Erni und uns geht es super. Der Kleine ist frech wie Oskar...
Wir haben jede Menge Spass mit ihm.
Viele liebe Grüße Birgit
Der böse Staubsauger :-)
Hallo,
Nuk liebt Fussbälle und hat schon sage und schreibe 4 Stück beim Spazieren gehen gefunden! Desto größer der Ball, umso lieber spielt er damit. Mein Mann Achim geht sehr viel mit Nuk spazieren und spielt dann mit ihm Ball.
Mittlerweile ist das ein Anziehungspunkt für andere Hunde auf der "Schmittenhöhe". Manchmal gesellen sich ca. 6-7 andere Hunde dazu und spielen sich den Ball zu. Dann können die Hundebesitzer nur noch staunen…. Und Nuk ist nicht müde zu bekommen; ganz und gar ein Terrier.
Er begleitet Achim immer; die beiden haben sich gefunden!!!!!!
Viele liebe Grüße von Familie Bourmer
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Hallo Ihr Lieben,
bei uns ist soweit alles super :) Und natürlich sind wir immer noch sehr, sehr glücklich mit unserem kleinen "Stinker" ;-P (Goofy pupst von morgens bis abends egal was man ihm für ein Futter gibt deswegen der lieb gemeinte Kosename).
Er ist jetzt mittlerweile ziemlich genau ein halbes Jahr bei uns, kommt mir aber schon viel länger vor. Wir haben mittlerweile auch die Hundeschule erfolgreich beendet ( Erziehungskurs 1+2 ) und starten nächste Woche mit Agility worauf ich mich besonders freue, aber das wird ein klacks für ihn, wenn Ihr mal sehen könntest wie Goofy über die Felder hoppelt oder über die Spargelfelder (natürlich solange sie nicht bepflanzt sind) wüsstest Ihr was ich meine :) Manchmal bin ich mir nicht ganz sicher ob er weiß das er ein Hund ist......die Nachbarn und anderen Hundebesitzer sagen immer er hätte wohl ein Känguru werden sollen.
GLG
Inga
Hallo,
unser Sanyo heißt inzwischen Doogle und hat sich wunderbar eingelebt. Unsere kroatische Hündin Cupca hat ihn nach anfänglicher Skepsis als ihren Welpen adoptiert. Jeder der den beiden beim Spielen zusieht, denkt es sind Mutter und Sohn. Man kann wirklich sagen, das sich da zwei gesucht und gefunden haben.
Von unserer Hündin wissen wir, das sie als Zuchthündin in Kroatien eingesetzt war und nach dem Verlust ihrer Jungen einfach ausgemustert wurde. Zum Glück kam sie dann in die Vermittlung und fand bei uns ein schönes Zuhause.
Vielleicht schließt Doogle die nicht verheilten Wunden des Verlustes. Man hat den Eindruck, auch er ist froh wieder eine Mama zu haben. Die Angst um unsere Hauskatzen hat sich als unbegründet herausgestellt. Wenn er anfangs hinter ihnen hergejagt ist, sah es so manches mal schon recht gefährlich aus; heute wissen wie " der will doch nur spielen".
Manchmal mit der Konsequenz, das er sich bei einigen Diven eine blutige Nase holt, wenn er zu aufdringlich wird.
Da er aber in keiner Weise nachtragend ist, kann man sicher sein, das er es beim nächsten Mal wieder bei dieser Katze probiert, natürlich mit dem gleichen Resultat =-O :
also ein rundum ausgeglichener und fröhlicher Kerl.
Doogle erfreut sich bester Gesundheit, hat gut zugenommen und sein Idealgewicht erreicht.
Die größte Freude für ihn ist mit uns und seine "Mama" spazieren zu gehen und selbst nach einem 2- Stunden-Marsch toben die beiden Hunde noch einige Zeit auf unserem Hof rum.
Da wir in einer sehr wildreichen Gegend (Hirschen, Rehen und sonstiges Getier) wohnen, geht das Spazierengehen natürlich nur an der Laufleine.
Liebe Grüße
Ludger und Sieglinde
Jetzt sind es schon 3 Monate her, als wir unsere liebe Maus Mona (Moon) bei uns aufgenommen haben.
Wir danke Euch von ganzem Herzen :-) Die ist sooooo lieb !!!
Liebe Grüße
Tine
P.S. Mona war bestimmt die Vorlage für die Steiff-Tiere :-) fehlt nur noch der Knopf im Ohr
Liebe Tierfreundespanien,
stellvertretend an Marlen Obermeier,
ganz herzlichen Dank für Ihr Engagement. Es hat wunderbar geklappt.
Wir sind tief beeindruckt und ziehen den Hut vor Elena, Ihnen & Co,
sich so für Tiere einzubringen.
Die kleinen Verzögerungen - was sind schon 50 Minuten bei einer so langen Strecke, zumal man keinen Einfluss auf Staus hat und wir wie vereinbart zwei Stunden vor dem geplanten Treff über Handy informiert wurden - haben uns sogar die Chance gebracht, nette Menschen kennen zu lernen, die auch auf ihren Hund gewartet haben.
Wir haben Roc gleich mitgenommen und die Fahrt hat gut geklappt.
Anfänglich war er unsicher. Raus aus der Box in Elenas Transporter,
rein ins unbekannte neue Auto, fremde Leute, fremde Gerüche und
Geräusche. Aber er hat sich sehr schnell beruhigt und nach ein paar
Minuten friedlich auf Carinas Schoss geschlafen.
Zu Hause musste er erst mal die Hundezeitung intensivst lesen, bevor
er mächtig Wasser lassen musste. Ins Haus hinein war er leicht
unsicher - Treppen sind irgendwie doof. Aber nach ein paar Tritten
ging es wie von alleine. In der Wohnung musste alles genauestens
beschnuppert werden. Spiegel sind total interessant. Nach ganz kurzer
Zeit war die Rute oben und er hat gemerkt, dass man sich auf einem
Teppich wunderbar wälzen kann. Es dauerte keine zehn Minuten, hat er
von sich aus unser Lieschen zum Spiel aufgefordert. Er wird munter und
beginnt sich zu interessieren.
Da er nicht wirklich angenehm geduftet hat, kam das erste Bad auf ihn
zu. Tapfer und brav hat er ausgehalten. Keine Panik (nur ein kleiner
Fluchtversuch am Anfang), ruhiges Aushalten und das Abtrocknen
geniessen. Ein völlig entspannter Kamerad.
Dann gab es Fressen (keine Reste übrig) und jetzt liegt er völlig cool
auf dem Teppich und schläft. Wir lassen ihm jetzt Ruhe und gehen erst
gegen Spätnachmittag mit ihm raus.
Kommandos kennt er noch keine - die nächsten Wochen und Monate wird
schwer geübt werden. Wir nehmen im Wechsel Urlaub, dann ist er immer
"im Training". Es wird eine spannende Zeit, auf die wir uns riesig
freuen. Am Dienstag haben wir einen Termin bei unserer Tierärztin,
dann wird da alles gecheckt.
Anbei ein erster Eindruck von Roc bei uns zu Hause.
Liebe Grüße und nochmals ganz herzlichen Dank dafür, was Sie für diese
wundervollen Tiere leisten.
Herzlichst,
Stefan Maier
In der letzten Woche, am 12.3.2013, haben wir mit Coco sozusagen ihren Geburtstag gefeiert ;o) denn am 12.3. ist die Süße genau ein Jahr bei uns. Es ist der helle Wahnsinn wie die Zeit vergangen ist. Coco ist ein dermaßen großer und wichtiger Bestandteil unserer Familie geworden, dass wir uns fragen, wie ging denn das in der Vergangenheit ohne sie :o) Es bringt einfach unglaublich viel Spaß und Freude; auch wenn sie so manches Mal das Ein oder Andere wichtige oder lieb gewordene Accessoires zerknapst wenn man nicht alles immer gaaaanz weit weg legt ;o) Auch in der Hundeschule ist sie diejenige die in ihrer Art immer wieder alle zum lachen und schmunzeln bringt. Grundsätzlich ist sie super schlau und lernwillig; macht sich aber auch oft einen Spaß daraus und büxt dann einfach mal ganz schnell mit einem Dummy oder ähnlichem aus und wenn sie dann wieder auftaucht, haben alle das Gefühl, sie lacht über das ganze Gesicht. Sie sieht dann wirklich so aus als würde sie von einem zum anderem Ohr grinsen und der Schalk blitzt nur so aus den Augen; echt zum Piepen.
Den Schnee findet Coco suuuuuper, sie tobt wie eine Wahnsinnige dadurch und wirft den Schnee mit ihrer Nase hoch in die Luft. Ein richtiges Spektakel ;o) allerdings haben wir durch den kalten Schnee festgestellt, dass das ein Reizbote ist, der bei ihr eine Inkontinenz hervorruft. Sie hat immer wenn sie sich im Schnee verausgabt oder mit ihren "Kumpels" tobt, im Anschluss wenn sie glücklich im Korb oder auf dem Sofa liegt Wasser verloren und das nicht wenig...und sie hat es meist nicht einmal gemerkt. Wir waren dann mit ihr in der Tierklinik Lüneburg und dort hat man mit Ultraschall und Blutbild festgestellt, dass wahrscheinlich durch die frühe Kastration die Schleimhaut an der Blase nicht dick genug ist und wenn sie dann gewissen Reizen ausgesetzt ist, die Inkontinenz auftritt. Uns wurde erklärt, dass man dies mit Hormonen behandeln kann, Coco aber auch ohne nicht darunter leidet; dass wir solch eine Medikamentengabe im Grunde nur für uns machen würden. Davon haben wir Abstand genommen. Wenn sie nicht eingeschränkt ist dadurch und wir dann eben einmal mehr wischen oder waschen, dann möchten wir sie nicht künstlich mit Hormonen vollstopfen. Für uns ist es so kein Problem. Hätte sie jetzt Schmerzen oder die medizinische Notwendigkeit, dann würde sie natürlich die Hormone bekommen...auf jeden Fall verlassen wir uns hier auf die Aussage der Ärzte, dass keine Notwendigkeit besteht. Die Untersuchungen an sich hat sie total "professionell" über sich ergehen lassen. Selbst beim Schallen lag sie gute 15 Minuten ganz still und tiefenentspannt da. Wir hatten fast den Eindruck, dass sie gleich anfangen würde zu schnarchen ;o) auch der Tierarzt war ganz begeistert...sie ist einfach in jeder Situation "nur toll" :o)
Mit unserem einem Kater, der ja auch aus Barcelona kommt ist sie dermaßen "dicke", dass man immer nicht weiß, ist an ihr Katze verloren gegangen oder an ihm Hund. Wobei wir finden, an ihm ist Hund verloren gegangen :o) Wenn er auf die Idee kommt vor ihr in ihren Korb zu gehen, dann wird er mit der Nase rausgestupst. Legt er sich zu ihr, ist das ganz toll. Echt super super süß. Dann toben die Beiden gemeinsam durch die Stube und sie putzt ihn dermaßen hingebungsvoll...einfach nur schön!
Wie Sie/du erahnst sind wir einfach "nur" glücklich mit der Maus :o) und freuen uns auf ganz viele weitere Geburtstage!
Wie geht es bei Ihnen /euch im Tierschutz? Was machen die Vermittlungen? Ich kann und möchte sehr gern anbieten, wenn wir irgendwie mal unterstützen können oder im Raum HH etwas erledigen können, sehr sehr gern!
Wir wünschen auf jeden Fall frohe Ostern und uns allen hoffentlich bald ein wenig Sonnenschein....
Ganz herzliche und liebe Grüße
Ulrike und die tiefenentspannte Coco
find den Blick einfach zu genial ;-)
noch in alter Wohnung mit Brandy beim Vogel Watching :-)
Eng ist anders ;-)
Pfotenpost von unser Samtpfote Frankita, die jetzt Mummel heißt :-)
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